22 Stipendiaten und Stipendiatinnen aus der Provinz Shanxi reisen planmäßig nach China zurück

Düsseldorf – Unter den gegebenen Umständen hätte das Timing kaum besser sein können: Nur wenige Wochen vor dem weitgehenden Stillstand des internationalen Flugverkehrs aufgrund der COVID-19-Pandemie kehrten 22 chinesische Stipendiat*innen am 15. März 2020 zurück in ihre Heimatprovinz Shanxi. Zuvor hatten sie ihren zehnmonatigen Praxis- und Vernetzungsaufenthalt in Nordrhein-Westfahlen (NRW) erfolgreich abgeschlossen. Die Gruppe setzte sich aus jungen Fach- und Führungskräften u.a. der Branchen Energiewirtschaft, Maschinenbau sowie Wirtschafts- und Investitionsförderung zusammen. Die Teilnehmenden nutzten den Praxisaufenthalt, um sich im Rahmen von Hospitationen, Messebesuchen, Exkursionen und Fachgesprächen mit der nordrheinwestfälischen Wirtschaft im wechselseitigen Interesse zu vernetzen. Auch unterstützten die chinesischen Young Professionals ihre Hospitationsunternehmen aktiv bei deren Chinageschäft (vgl. Video „Perspektiven aus dem Jahr 2020“).

Bedingt durch die Pandemie musste die feierliche Verabschiedung im NRW-Wirtschaftsministerium leider kurzfristig abgesagt werden. Stattdessen verabschiedeten sich die Teilnehmenden mit einer herzlichen Videobotschaft – verbunden mit großem Dank für die guten Erfahrungen, die sie in NRW machen konnten.

Mit Beendigung ihres Praxisaufenthaltes hat die Gruppe das Alumninetzwerk des Programms WIN NRW.Shanxi auf nunmehr 500 Ehemalige anwachsen lassen – für die Wirtschaftspartnerschaft zwischen NRW und Shanxi werden sie ihren Einsatz nun als Alumni fortführen.

Foto: Die Stipendiat*innen verabschieden sich am 15. März 2020 per Video kurz vor der Heimreise nach Shanxi ©Jiang Fei/GIZ